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Für das Jahr 2024 – Abiturnote berechnen

Abiturnote berechnen

Errechne jetzt in wenigen Schritten die Abiturnote (Numerus Clausus)  für das aktuelle Jahr 2023/2024.

Studiengang Betriebswirtschaftslehre

Betriebswirtschaftslehre

Die Betriebswirtschaftslehre ist dank ihrer Vielseitigkeit eines der beliebtesten Studienfächer in Deutschland. „BWLer“ werden im Grunde in jedem größerem aber auch kleineren Unternehmen benötigt. Schließlich üben BWLer Tätigkeiten aus, die in jedem Unternehmen anfallen: Ressourcenplanung, Analysen, Buchhaltung, Einkauf, Vertrieb und viele mehr.

Perspektive & Entwicklung

Betriebswirte werden Deutschlandweit gesucht. Es gibt viele Stellenangebote in unterschiedlichsten Positionen und unterschiedlichen Ausrichtungen. Je nach Schwerpunkt kann das Gehalt variieren. Jobs im Marketing zum Beispiel werden in der Regel schlechter bezahlt als Fachleute für Steuern oder Management. Große Unternehmen und attraktive Branchen wie Banken oder Pharmaunternehmen zahlen in der Regel mehr Gehalt. Die Anzahl der Bewerber ist jedoch auch größer.

„BWLer“ werden in kleinen und großen Unternehmen oder NGOs wie Greenpeace ebenso benötigt wie in öffentlichen Institutionen wie Behörden und Ministerien.

Viele Tätigkeiten erfahren auch in Zeiten der Digitalisierung nur wenig Veränderungen, sodass hier keine geringere Nachfrage an Fachleuten befürchtet werden muss. So sind die Fachgebiete Steuern, Finanzierung, Personalwesen, Rechnungswesen und Controlling sich wenig verändernde Fachgebiete.

Aufgrund der vielen Betriebswirte auf dem Markt ist es jedoch wichtig sich zu spezialisieren und möglichst durch Praktika und Werkstudententätigkeiten auf sich aufmerksam zu machen. In anderen Worten ist ein „eigenständiges Profil“ des Bewerbers für Personaler interessant.

Zahlen und Fakten

  • Studierende in Deutschland: Ca. 200.000
  • Anzahl an Hochschulen: Ca. 160
  • Anzahl an Studiengängen: Ca. 300
  • Gehalt nach Bachelorstudium: Ca. 35.000€ – 50.000€
  • Gehalt nach Masterstudium: 43.000€ – 55.000€
  • Spannweite Numerus Claus ca.: 1,3 – NC-frei

Ähnliche Studiengänge und besondere Formen

  • Volkswirtschaft
  • Wirtschaftsrecht
  • Wirtschaftspsychologie
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Hochschulen und NC-Werte für Betriebswirtschaltslehre(BWL)

StudiengangNumerus ClaususDaten vonUniversität
Betriebswirtschaft (Bachelor)alle Bewerber zugelassenWS 2015/16Hochschule Niederrhein
Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen (Bachelor)2.3WS 2015/16Hochschule Osnabrück
Betriebswirtschaft und Management (Bachelor)2.4WS 2015/16Hochschule Osnabrück
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2.4WS 2015/16Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2.4WS 2015/16Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)1.4WS 2015/16Freie Universität Berlin
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)3.2WS 2015/16Georg-August-Universität Göttingen
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)3.2WS 2015/16Georg-August-Universität Göttingen
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)1.5WS 2015/16Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2.2WS 2015/16Hochschule Darmstadt
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)alle Bewerber zugelassenWS 2015/16Humboldt-Universität zu Berlin
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)1.9WS 2015/16Ludwig-Maximilians-Universität München
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)alle Bewerber zugelassenWS 2015/16Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2.7WS 2015/16Philipps-Universität Marburg
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2.2SS 2015Technische Hochschule Köln
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2.6WS 2015/16Technische Hochschule Mittelhessen
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)3.1WS 2015/16Universität Augsburg
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2WS 2015/16Universität Bremen
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2.4WS 2015/16Universität des Saarlandes
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2WS 2015/16Universität Duisburg
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2WS 2015/16Universität Hamburg
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)NC-freiWS 2015/16Universität Regensburg
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2.7WS 2015/16Universität Regensburg
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)3WS 2015/16Universität Siegen
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)1.2WS 2015/16Universität zu Köln
Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)2.5WS 2015/16Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Betriebswirtschaftslehre mit juristischem Schwerpunkt (Bachelor)2.3WS 2015/16Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Betriebswirtschaftslehre Nebenfach (Bachelor)alle Bewerber zugelassenWS 2015/16Ludwig-Maximilians-Universität München
BWL (Bachelor)NC-freiWS 2015/16Hochschule Darmstadt
BWL/Business Administration (Bachelor)1.1WS 2015/16RWTH Aachen
Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft (Bachelor)NC-freiWS 2015/16Universität Bonn
Internationale Betriebswirtschaft und Management (Bachelor)2.3WS 2015/16Hochschule Osnabrück
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)2.4WS 2015/16Universität Augsburg
Technisch orientierte BWL (Bachelor)2.4WS 2014/15Universität Stuttgart
Wirtschaftswissenschaft (Bachelor)2.6WS 2015/16Bergische Universität Wuppertal
Wirtschaftswissenschaft (Bachelor)2.9WS 2015/16Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Wirtschaftswissenschaft (Bachelor)2WS 2015/16Universität Bremen
Wirtschaftswissenschaft auf Lehramt (Bachelor)2WS 2015/16Universität zu Köln
Wirtschaftswissenschaft, Ausrichtung Betriebswirtschaftslehre (Bachelor) 2.2SS 2015Universität Bochum
Wirtschaftswissenschaft, Ausrichtung Volkswirtschaftslehre (Bachelor)2.2SS 2015Universität Bochum
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)2.2WS 2015/16Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)1.3WS 2015/16Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)NC-freiWS 2015/16Goethe Universität Frankfurt am Main
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)1.5SS 2016Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)alle Bewerber zugelassenWS 2015/16Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)1.8WS 2015/16Justus-Liebig-Universität Gießen
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)1.9WS 2015/16Technische Universität Darmstadt
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)3.4WS 2015/16Technische Universität Dortmund
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)1.5WS 2015/16Technische Universität Dresden
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)2.6WS 2015/16Universität Bielefeld
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)alle Bewerber zugelassenWS 2015/16Universität Kassel
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)2.4WS 2015/16Universität Leipzig
Wirtschaftswissenschaften (Bachelor)NC-freiWS 2015/16Universität Rostock
Wirtschaftswissenschaften auf Lehramt (Bachelor)alle Bewerber zugelassenWS 2015/16Universität zu Köln
Wirtschaftswissenschaften Lehramt Gymnasium (Lehramt)2.5WS 2015/16Ludwig-Maximilians-Universität München
Wirtschaftswissenschaften Lehramt Realschule (Lehramt)3.3WS 2015/16Ludwig-Maximilians-Universität München

Studieninhalte & Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre

Grundlagen

Zu Beginn des Studiums werden die allgemeinen Mechanismen der Betriebswirtschaft erklärt. So wird erörtert welche Ziele ein Unternehmen verfolgt, welche Herausforderungen durch begrenzte Ressourcen bestehen, welche Unternehmensformen es gibt oder auch was eine „Aufbauorganisation“ ist. Natürlich dürfen zahlreiche Definitionen und Begriffserklärungen nicht fehlen: Fusion, Arbitrage, Shareholder Value, ABC-Analyse und viele Weitere.

Hauptstudium

Im Hauptstudium werden die Fachbereiche näher betrachtet und vertieft. Aufgrund der vielen Fachbereiche hat der Student zumeist die Möglichkeit Schwerpunkte zu setzen. Die Hochschulen und Universitäten haben verschiedene Schwerpunkte und Gewichtungen.


Fachbereiche

Controlling

Wie der Name vermuten lässt, ist das Controlling zum einem ein zahlengetriebener Tätigkeitsbereich, der „kontrollierende“ Funktionen des Unternehmens einnimmt. Aber Controlling ist mehr: Anhand von Unternehmensdaten aus dem Rechnungswesen und anderen Bereichen werden auch Planungs- und Steuerungsaufgaben übernommen, die dem Management und Führungskräften bei der Entscheidungsfindung helfen.

In der Praxis könnte dies das Anfertigen von Analysen für die Geschäftsführung bedeuten, wobei das Controlling zum Beispiel den Eintritt in einen neuen Absatzmarkt anhand historischer Daten und Daten zum Markt bewerten soll.

Marketing

Marketing ist wahrscheinlich jedem ein Begriff. Jedoch denken viele erst einmal an Werbung im Sinne von Plakaten, Fernsehen und Video. Das Marketing ist jedoch viel mehr.

Neben der Erstellung und Planung von Werbemitteln, sind Produktplanung, Preisfindung oder Auswahl der Absatzkanäle wichtige Aufgabenfelder. Viele Marketingaufgaben sind seit dem Internet auf Online-Aktivitäten erweitert worden.

Im Marketing wird daher gelehrt wie ein Unternehmen Produkte und Preise anhand verschiedener Methoden und Modelle wie der Chancen-Risiko-Analyse und Marktlebenszyklusanalyse festlegt. Im Vergleich zu den anderen Teilbereichen ist hier weniger komplexe Mathematik gefordert – wenn auch wichtig.

Eine konkrete Aufgabe des Marketings könnte es sein sich zu überlegen wie ein neues innovatives Produkt dem Kunden am besten erklärt und kommuniziert werden kann.

Rechnungswesen

So gut wie jedes Unternehmen über 25 Mitarbeiter hat einen angestellten oder eine Abteilung, die sich um die Belange des Rechnungswesens kümmert. Dies ist zwingend notwendig, vor allem für das externe Rechnungswesen, damit das Unternehmen seinen steuerlichen Pflichten samt Nachweisen (Buchungsvorgänge, Belegdokumentation) nachkommen kann.

Das externe Rechnungswesen nimmt finanzbuchhalterische Aufgaben ein: Sie erstellt am Ende des Jahres eine steuerlich relevante Gewinn- und Verlustrechnung oder Bilanz, führt die ganzjährliche Buchführung durch und setzt einmal im Jahr die Inventur um. Im Studium werden daher Buchungsvorgänge und Bilanzerstellung erklärt.

Das interne Rechnungswesen ist optional, für eine professionelle Unternehmensplanung unabdingbar. Ein wesentliches Teilgebiet ist die Kostenrechnung wo es vor allem um die Zuordnung von Kosten auf ihre Verursacher geht. Im Studium werden insbesondere die drei Rechnungsarten Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung behandelt.

Finanzierung

Bei diesem mathematischen Teilgebiet der BWL stehen Fragestellungen der Finanzierung von Investitionen und deren Rentabilität als auch die Form der Finanzierung (Eigenfinanzierung, Fremdfinanzierung) im Vordergrund.

In der Finanzierung werden den Studenten wichtige Kennzahlen nähergebracht und Berechnungen vorgestellt(Finanzierungsregeln). Ein weiterer Teil ist die Erstellung eines Finanzplanes für ein Unternehmen.

Logistik

Der Güterverkehr ist für die meisten Unternehmen zwingend notwendig. Prozesse des Materialflusses, der Lagerhaltung und der Distribution sind einige der Aufgaben. Im gleichem Atemzug kommt der Begriff des Supplys Chain Managements zu Tage: Der Planung aller Ressourcen (Rohstoffe, Produkte in verschiedenen Stadien, Informationen) im Unternehmen entlang der Wertschöpfungs- und Lieferkette, der Supply Chain.

Das Studium lehrt zum Beispiel wie eine optimale Produktionsplanung anhand von Konzepten wie Kanban gewährleistet werden kann.

Personalwesen

Mittlerweile ist häufiger von HR oder HRM die Rede: Dem Human Ressource Management. Die Aufgaben des Personalwesens sind ist vor allem die Personalplanung und Personalbeschaffung: Das Planen und Ausschreiben von offenen Stellen und der darauffolgenden Auswertung von Bewerbungen.

Daneben ist die Personalverwaltung eine wichtige Aufgabe: Dazu zählt die Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Mitarbeitern, einem effektiven Personaleinsatz und auch die Mitarbeiterfortbildung- und Betreuung.

In kleinen Unternehmen werden die Aufgaben des Personalwesens in der Regel von den Geschäftsführern direkt übernommen oder outgesourct während dies bei großen Unternehmen ganze Abteilungen übernehmen.

Konkrete Seminarinhalte sind Personalstrategien, Konzepte von Teams, Umgang mit Konflikten oder auch Organisationsstrukturen.

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Die VWL hat keinen direkten Einfluss auf die operativen Vorgänge in der BWL, jedoch kann ein Grundverständnis grundsätzlich helfen strategische Entscheidungen im regionalen, nationalen und internationalen Kontext zu treffen.

Die VWL ist vergleichsweise Abstrakt und mathematisch. Im Studium lernt ihr die Akteure eine Marktwirtschaft und deren Eigenschaften kennen: Haushalte, Unternehmen und der Staat. Welches Zusammenspiel haben dabei Angebot und Nachfrage bei begrenzten Ressourcen.

Nicht jede Universität hat VWL mit im BWL-Studiengang integriert.

Management & Unternehmensführung

Viele Studierende interessieren sich besonders für diesen Bereich, welcher besonders viel Flexibilität verspricht.

Manager in Unternehmen legen Strategien anhand von Analysen fest. Dies Umfasst Fragen der Positionierung eines Unternehmens/Marke im Markt, der Schwerpunktsetzung von finanziellen Mitteln anhand von u.a. Wertkettenanalysen und der Schaffung von Rahmenbedingungen wie der Unternehmenskultur.

Studieninhalte sind vor allem Analysewerkzeuge: Wie wird eine SWOT-Analyse oder McKinsey-Portfolio-Analyse durchgeführt? Was ist eine Balanced-Scoercard?

Wirtschaftsrecht

Viele Studierende interessieren sich besonders für diesen Bereich, welcher besonders viel Flexibilität verspricht.

Manager in Unternehmen legen Strategien anhand von Analysen fest. Dies Umfasst Fragen der Positionierung eines Unternehmens/Marke im Markt, der Schwerpunktsetzung von finanziellen Mitteln anhand von u.a. Wertkettenanalysen und der Schaffung von Rahmenbedingungen wie der Unternehmenskultur.

Studieninhalte sind vor allem Analysewerkzeuge: Wie wird eine SWOT-Analyse oder McKinsey-Portfolio-Analyse durchgeführt? Was ist eine Balanced-Scoercard?

Steuern

Der Teilbereich Steuern ist eng mit dem Teilgebiet Wirtschaftsrecht und Rechnungswesen verflochten. Steuerfachleute beschäftigen sich mit jeglicher Art von Steuern und deren Belange: Abgaben an den Staat, Berücksichtigung von Krediten oder Absetzung von Kosten aller Art.

Anforderungen

Neben einem wirtschaftlichen Grundverständnis, welches sich zum Beispiel durch eine kaufmännische Ausbildung oder den Besuch des Wirtschaftsgymnasiums verinnerlichen lässt, sind vor allem mathematische Fähigkeiten vorteilhaft.

Zu den mathematischen Anforderungen zählen der Umgang mit Logarithmen, das Lösen von gleichen mit mehreren Variablen, Potenzrechnung und natürlich Prozentrechnung.

Statistik wird für Analysen und Prognosen, vor allem aber in der Marktforschung benötigt. Zu den Lehrinhalten zählen konkret Wahrscheinlichkeitsrechnung, beschreibende Statistik mit Häufigkeitsverteilungen und die Schließende Statistik mit Hyphothesentests.

Für viele BWL-Studenten ist Mathe mit Statistik eine der größten Hürden! Deshalb sollte man sich den Anforderungen schon vor dem Studium bewusst sein.

Aufnahmevoraussetzungen

BWL wird an sehr vielen Universitäten und Hochschulen in Deutschland angeboten. Wer unbedingt BWL studieren möchte, der erhält auch mit einem nicht so guten Abitur und niedrigem Numerus Clausus einen Studienplatz – Nur wird der Standort oder die Hochschule nicht so attraktiv sein. Je nach Universität können auch Schwerpunkte wie Psychologie, Forschung oder Technik zu weniger Bewerbern führen.

Grundsätzlich können die Universitäten selbst entscheiden welche Kriterien sie festlegen. Die meisten setzen lediglich einen Numerus Clausus voraus, der sich aus der Abiturnote, Wartesemestern und vorigen Ausbildungen und Tätigkeiten zusammensetzt. Einige Hochschulen beziehen jedoch einige Tests und sogar Bewerbungsgespräche mit in den Numerus Clausus ein.

Berufsaussichten & Perspektive

Betriebswirte werden Deutschlandweit gesucht. Es gibt viele Stellenangebote in unterschiedlichsten Positionen und unterschiedlichen Ausrichtungen. Je nach Schwerpunkt kann das Gehalt variieren. Jobs im Marketing zum Beispiel werden in der Regel schlechter bezahlt als Fachleute für Steuern oder Management. Große Unternehmen und attraktive Branchen wie Banken oder Pharmaunternehmen zahlen in der Regel mehr Gehalt. Die Anzahl der Bewerber ist jedoch auch größer.

„BWLer“ werden in kleinen und großen Unternehmen oder NGOs wie Greenpeace ebenso benötigt wie in öffentlichen Institutionen wie Behörden und Ministerien.

Viele Tätigkeiten erfahren auch in Zeiten der Digitalisierung nur wenig Veränderungen, sodass hier keine geringere Nachfrage an Fachleuten befürchtet werden muss. So sind die Fachgebiete Steuern, Finanzierung, Personalwesen, Rechnungswesen und Controlling sich wenig verändernde Fachgebiete.

Aufgrund der vielen Betriebswirte auf dem Markt ist es jedoch wichtig sich zu spezialisieren und möglichst durch Praktika und Werkstudententätigkeiten auf sich aufmerksam zu machen. In anderen Worten ist ein „eigenständiges Profil“ des Bewerbers für Personaler interessant.

Vor- und Nachteile des BWL-Studiums

Vorteile

  • Sehr großes Angebot an Hochschulen
  • Vielfältiges Tätigkeitsfeld
  • Viele Spezialisierungen möglich
  • Gutes Gehalt
  • Unterschiedlichste Jobangebote

Nachteile

  • Gefahr zu geringer Spezialisierung
  • Hohe Konkurrenz an Studenten